Pergola

Terrassenüberdachung / Pergola aus Holz

Mit einer Terrassenüberdachung aus Holz genießen Sie Ihren Garten das ganze Jahr.

Eine Pergola zu bauen ist immer dann eine passende Lösung, wenn ein Platz Schatten, Schutz vor Witterung oder auch nur ein Dach bekommen soll. Eine Pergola hat meistens eine leichte Rahmenkonstruktion oder steht auf vier Pfeilern. Das Dach besteht entweder nur aus Dachsparren oder ist mit einer gedeckten Verschalung versehen. Ist auf der Terrasse etwas mehr Privatsphäre gewünscht, lässt sich eine Pergola zudem seitlich mit Sichtschutzelementen ausstatten.

Eine Pergola mit geschlossener Überdachung eignet sich zum Beispiel für:

  • Sitzplätze mit Schutz vor Regen und Sonne
  • Fahrradstellplätze
  • Unterstände für Brennholz
  • Überdachungen bei Swimmingpools

Überdachung – Frage der Lichtdurchlässigkeit

Es gibt Terrassenüberdachungen in unterschiedlichen Materialien, die je nach dem beeinflussen wie viel Licht auf die Terrasse unter der Überdachung fällt. Für ein Fahrrad oder das ordentlich gestapelte Brennholz spielt es keine Rolle, ob es Tageslicht bekommt. Hier sind Schalungsbretter mit einer Deckung eine einfache und kostengünstige Lösung.

Pergola aus Holz

Holz ist ein natürlich gewachsener Baustoff, der als Terrassenüberdachung seine natürlich-warme Ausstrahlung verbreitet.

Bei der Auswahl von Holz empfehlen sich grundsätzlich alle Hölzer, die im Gartenbau üblich sind. Hier sind die Sorten wie Sibirische Lärche oder Heimische Lärche zu nennen. Fichte und Kiefer können auch Verwendung finden, brauchen aber einen Schutzanstrich.

In unserem Holzshop finden die die passenden Hölzer für Ihr Gartenprojekt Terrassenüberdachung oder Pergola.

Holzqualität – das optimale Holz für Ihre Pergola

Für eine stabile Konstruktion des Tragwerks der Terrassenüberdachung stehen für die tragenden Pfosten sowie deren Belattung zwei Holz-Qualitäten zur Wahl:

  • Konstruktions-Vollholz (kurz: KVH), das meist aus Kernholz besteht. So wird das Holz natürlich gewachsener Holzstämme genannt, das den Baumstammkern, also die inneren Jahresringe bildet.
  • Leimholz (Leimbinder) ist ein industriell gefertigtes Verbundholz, das aus miteinander in Faserrichtung verleimten Holzbrettern besteht und deshalb auch Brettschichtholz (kurz: BSH) genannt wird. Leimholz hat mindestens drei Schichten, häufig sind die verleimten Bretter aus Nadelholz.

Im Vergleich beider Holzqualitäten punktet Leimholz gegenüber Vollholz mit höherer Festigkeit und geringerem Verzug bei wechselnder Feuchtigkeit und Temperatur. Es ist also formstabiler. Der Grund: Vor dem Verleimen wurden die Bretter getrocknet, so dass sie nur noch eine geringe Restfeuchte von 10 bis 15 Prozent besitzen und nicht mehr so stark „arbeiten“. Verbundholz reißt deshalb auch weniger als Vollholz.

Ein Vorteil von Leimholz gegenüber der Alternative Stahl ist z.B, dass es leichter und einfacher zu verarbeiten ist. Selbst Krümmungen lassen sich mit Leimholz konstruieren.

Holz braucht jedoch regelmäßige Pflege und Schutz, damit es unter dem Einfluss von Klima und Wetter nicht leidet: weder optisch noch funktional. Sie müssen bei diesem Terrassenüberdachungsmaterial also mit Zeit- und Kostenaufwand für Holzpflege- und Holzschutzmaßnahmen rechnen. Mit den passenden, hochwertigen Holzschutzfarben- und ölen sind Ihre Bauwerke aber für lange Zeit geschützt.

Die Pergola – ein geschütztes Plätzchen, das vor neugierigen Blicken, Sonne und Wind gleichermaßen abschirmt. 

Lassen Sie sich beraten über das geeignete Terrassenüberdachungsmaterial Holz, oder bestellen Sie gleich Ihr gewünschtes Material in unserem Holzshop.

Was ist eine Pergola

Der Begriff Pergola stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Vor- bzw. Anbau. Er bezeichnet einen raumbildenden Säulen- oder Pfeilergang, der ursprünglich zwischen Haus und Terrasse angeordnet war und mehr zur Zierde denn als Sicht-, Sonnen- oder Windschutz diente. Sein charakteristisches Merkmal ist die nach oben und zu den Seiten hin offene Konstruktion.

Heute kommen Pergolen hauptsächlich aus Holz zum Einsatz. Als Rankgerüste werden sie häufig zum Betonen und Gliedern öffentlicher oder privater Freianlagen genutzt. Außerdem dienen sie als Sichtschutz und Abgrenzung zu Nachbargrundstücken. In südlichen Ländern werden sie vor allem als Sonnenschutz angelegt, dort sind sie allgegenwärtig.